Die Magie des MIG/MAG-Schweißens – Ihr Vorteil in der Werkstatt

Die Magie des MIG/MAG-Schweißens – Ihr Vorteil in der Werkstatt

Einladung zu einem aufregenden Abenteuer mit einer der beliebtesten Schweißmethoden – MIG/MAG! Durch das Schweißen mit einer brennbaren Elektrode unter Verwendung von neutralem oder aktiven Schutzgas (MAG) eröffnen sich unendliche Möglichkeiten!

Lassen Sie Ihre Schweißfertigkeiten auf Meisterniveau erreichen – unabhängig vom Material oder der Schweißposition. Mit der MIG/MAG-Methode bleibt die Qualität der Schweißnaht immer auf höchstem Niveau. Und das ist erst der Anfang!

Steigern Sie Ihre Produktivität, automatisieren Sie Prozesse und erwerben Sie neue Fähigkeiten. Das MIG/MAG-Schweißen bietet eine perfekte Kombination aus Einfachheit und Vielseitigkeit. Warten Sie nicht – es ist Zeit zum Handeln!

Entdecken Sie die Vorteile, die Fachleute aus der ganzen Welt anziehen:

  • Hervorragende Schweißnahtqualität ohne Kompromisse,
  • Freiheit beim Schweißen in jeder Position – keine Einschränkungen,
  • Vielseitigkeit – Schweißen Sie verschiedene Materialgruppen mühelos,
  • Effizienz – erreichen Sie mehr in kürzerer Zeit.

Bereiten Sie sich auf die spannende Welt des MIG/MAG-Schweißens vor – genießen Sie hervorragende Schweißnähte und Erfolg in Ihrer Branche! Denken Sie daran, die richtigen Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um komfortabel und sicher zu arbeiten.

Tauchen Sie ein in die Leidenschaft des MIG/MAG-Schweißens – es ist Ihr Weg zu perfekten Schweißnähten und Erfolg in der Industrie und Werkstatt!

MIG/MAG-Schweißen, auch als Lichtbogenschweißen mit metallaktivem Gas (MAG) oder Lichtbogenschweißen mit inaktivem Gas (MIG) bezeichnet, ist eine der gängigsten Schweißmethoden. Diese Abkürzungen stammen aus dem Englischen und stehen für MIG – Metal Inert Gas und MAG – Metal Active Gas. Bei der Verwendung von inerten Schutzgasen werden in der Regel reines Argon oder Mischgase verwendet, während aktive Gase normalerweise reines Kohlendioxid (CO2) oder Mischgase wie der beliebte Ar/CO2-M21-Mix sind. Die Begriffe MIG und MAG verweisen auf die Gruppe der Schutzgase, die in der Methode verwendet werden, und die übergeordnete Bezeichnung ist GMAW oder Gas Metal Arc Welding.

Das sind die Grundlagen des gängigen Methodennamens. Im weiteren Verlauf dieses Textes werden wir grundlegende Informationen zur Methode näher erläutern. Die Methode fand erstmals in den 1950er Jahren Anwendung in der Industrie und wurde anfänglich nur unter Verwendung von inerten Schutzgasen angewendet. Durch Zugabe von abschmelzenden Bestandteilen zum Elektroden-Draht wurde das Schweißen unter Verwendung von aktiven Gasen möglich.

Ein besonderes Augenmerk sollte auf den Schutzgasen liegen, da das Schutzgas einen erheblichen Einfluss auf den Schweißprozess hat und wichtige Parameter wie das Verhalten des Schweißbogens, die mechanischen und chemischen Eigenschaften der Schweißnaht, die Gestaltung des Schweißbades und die Menge der Schweißspritzer beeinflusst. In Bezug auf die Sicherheit ist zu beachten, dass das Schutzgas selbst in der Regel nicht gesundheitsschädlich für den Schweißer ist. Dennoch sollten spezielle Absauganlagen und geeignete persönliche Schutzausrüstung verwendet werden, und der Arbeitsplatz sollte ordnungsgemäß belüftet sein. Die während des Schweißens entstehenden Dämpfe können gesundheitsschädlich sein, und die Gase in der Schutzgasmischung können Sauerstoff aus dem Arbeitsbereich verdrängen, was während des Prozesses gefährlich sein kann.

Ablauf des Prozesses und Funktionsprinzip des Schweißens:

Das MIG/MAG-Schweißen besteht darin, das Material durch die Hitze des Schweißbogens zu schmelzen, der zwischen der brennbaren Elektrode und dem zu verschweißenden Werkstück brennt. Während des Schweißens bildet sich ein Schweißbad, das eine Mischung aus geschmolzenem Metall und der brennbaren Elektrode ist. Dieses Schweißbad bildet die Schweißnaht, wenn es sich beim Bewegen des Schweißbrenners abkühlt.

Der Schweißdraht, der in dieser Methode eine doppelte Funktion hat – er fungiert als Elektrode und als zusätzliches Schweißmaterial -, wird normalerweise auf genormten Spulen mit den Bezeichnungen D100, D200 und D300 in unterschiedlichen Gewichtsklassen geliefert, abhängig von der Art des Drahts. Die Drahtzusammensetzung sollte so nah wie möglich am Grundmaterial liegen. Die Drahtdurchmesser liegen in der Regel im Bereich von 0,6 mm bis 1,6 mm.

Für das MIG/MAG-Schweißen werden Schweißstromquellen verwendet, die oft als Schweißautomaten oder umgangssprachlich als MIG/MAG-Schweißgeräte bezeichnet werden. Die genaue Struktur dieser Geräte werden wir in einem separaten Text behandeln. Für die Zwecke dieses Artikels nehmen wir an, dass ein gängiges MIG/MAG-Schweißgerät aus den folgenden Teilen besteht: der Schweißstromquelle, dem Drahtvorschubmechanismus und den Schlauchpaketen (Schweißbrenner und Massekabel).

Während des Schweißens wird der Schweißdraht auf flüssige Weise in den Schweißbrenner geführt, indem er durch den Drahtvorschubmechanismus zugeführt wird. Das Drahtende passiert das Stromende am Ende des Brenners und schmilzt im glühenden Lichtbogen zwischen dem Draht und dem Werkstück. Das geschmolzene Metall des Drahts und die überstehenden Kanten der zu schweißenden Teile vermischen sich und bilden das Schweißbad, das beim Abkühlen die Schweißnaht bildet. Je nach Art der Schweißnaht und der Schweißposition werden unterschiedliche Techniken zum Führen des Schweißbrenners angewendet. Die Anzahl der sogenannten „Stiche“ hängt von der Dicke des Materials und der gewählten Methodik ab.

MIG/MAG-Schweißen

Vor- und Nachteile des MIG/MAG-Schweißens:

Das MIG/MAG-Schweißen ist eine der am weitesten verbreiteten Methoden. Sie wird häufig in Heimwerkstätten, Werkstätten und der Industrie eingesetzt. Die MAG-Methode wird für das Schweißen von Teilen und Konstruktionen aus Stahl jeder Art verwendet, während die MIG-Methode für das Schweißen von Aluminiumteilen und -konstruktionen sowie für Edelstahl- oder säurebeständigen Stahl verwendet wird.

Vorteile der Methode:

  • hohe Prozessgeschwindigkeit, gute Schweißqualität,
  • Möglichkeit zur Einführung von Robotisierung,
  • Möglichkeit des Schweißens in jeder Position,
  • Möglichkeit des Schweißens verschiedener Werkstoffgruppen nach entsprechender Ausrüstung, relativ einfache Grundlagen auf Einsteigerniveau.

Nachteile der Methode:

  • Beim Schweißen treten oft Schweißspritzer auf,
  • insbesondere unter Verwendung von Kohlendioxid (MAG),
  • bei manuellem Schweißen hängt die Qualität der Schweißverbindung stark von den Fähigkeiten des Schweißers ab,
  • Tendenz zur Bildung von Schweißspänen in den Schweißverbindungen,
  • erschwertes „Feldschweißen“ – erfordert Windschutzmaßnahmen.

 

Wir ermutigen Sie, die faszinierende Welt des MIG/MAG-Schweißens zu erkunden – öffnen Sie die Tür zu perfekten Schweißverbindungen und erwerben Sie neue Fähigkeiten! Denken Sie an Sicherheit und Vorbereitung, und der Erfolg wird in Reichweite sein.